Beating the Anti-Sicilians: Grandmaster Repertoire 6A
L**E
Clear and clever
Perfect for a Gran Master
J**A
Five Stars
Great way to explore new ideas in anti-sicilian lines. Excellent author.
R**Y
A quality anti-sicilian repertoire
Every Quality Chess book is a quality book, and Kotronias's "Beating the Anti-Sicilians" is no exception: well thought out, deeply analysed, with considerable positional commentary. The repertoire is essentially an update and detailed extension of Rogozenko's "Anti-Sicilians, a guide for Black" from 2003. [NOTE TO EDITORS: Rogozenko's work is not listed in the bibliography. When you do a reprint can you please correct this omission.] I will summarise Rogozenko's repertoire below - which I have mainly followed over the last 15 years - and then identify the changes Kotronias has made. Forgive me if I approach this from the perspective of a ...d6 player, but ...Nc6/...e6 players are amply served as well.Rogozenko's repertoire:GPA: 3...g6 and later ...e6. Kotronias covers 5 Bc4 e6 6 f5!? and 5 Bb5 Nd4. Curiously he overlooks 5 Bc4 e6 6 0-0 which I have found more common in my games.Closed: meet 6 f4 e6 and 6 Be3 e5. I can verify that playing two different systems actually works2 c3 Sicilian: 2...Nf6 with ...e6 systems. These systems are very sound as long as Black doesn't expose himself to a king side attack.2 b3 is met with ...e5; the treatment of 2 g3 and 2 d3 is a bit more precise than Rogozenko; and as well as the Wing gambit, the deferred Wing Gambit is covered, which Rogozenko overlooked.Differences- The big difference is 3 Bb5, which is met with the "Universal" ...d6/...Nc6 (or ...Nc6/...d6). Kotronias admits that the Moscow with 3...Bd7 is completely sound for Black but thinks there are more winning chances in the "Universal" system. I suspect he is right - most of Blacks tries in 3...Bd7 seem to be to obtain equality.- He covers the Tiviakov Rossolimo, which didn't exist when Rogozenko wrote. Here he favours systems with Palliser's ...a6, rather than the more popular ...e6. I have played ...a6 myself and think it leads to sound positions, and avoides a trap in the ...e6 systems.- Against 2 f4 he recommends 2...g6 to transpose to a normal GPA. I have gone through his analysis of 3 d4 with the engines running and they don't seem quite has optimistic as he is. There may be a problem with the repertoire here.- Against the Morra Gambit he recommends systems with ...g6.(I normally "pass" with ...Nf6)- Against the 4 Qxd4 he covers ...Nc6 under the universal system (Rogozenko gave 4...a6)I have used Rogozenko's book as my guide for 15 years, with only minor extensions. I am a fan of the repertoire; its served me well.I do have one criticism of Kotronias's book, the analysis doesn't always appear 100% accurate/comprehensive. I have given a couple of examples above, and there are others. Nonetheless, I have no doubt that Kotronias's update and extension of Rogozenko's repertoire will provide me with ample material to work with for another 15 years. Consequently I have no difficulty giving it a 5 star rating.
S**R
Umfassendes Kompendium
Das 500 Seiten starke Werk gliedert sich auf die sechs großen BereicheI Verschiedene 2. Züge von Weiß (Kapitel 1 bis 4)II 2. c3 (Kapitel 5 bis 9)III 2. Sc3 ohne den geschlossenen Sizilianer (Kapitel 10 bis 15)IV Geschlossener Sizilianer (Kapitel 16 bis 18)V 2. Sf3 mit Nebenvarianten nach 2.- g6, 2.- e6 und 2.- d6 (Kapitel 19 bis 21)VI 2. Sf3 Sc6 mit Nebenvarianten und Rossolimo (Kapitel 22 bis 25)Wie in der Reihe "Grandmaster Repertoire" üblich, werden v.a. Hauptvarianten empfohlen, allerdings oft angereichert mit originellen Ideen. Jedes Kapitel schließt mit einer prägnanten Zusammenfassung, die stets recht objektiv ausfällt und nicht den Eindruck erweckt, als seien die weißen Nebenvarianten ein ums andere Mal "widerlegt" worden.Gegen die Alapin-Variante (2. c3, ein Schwerpunkt des Buches) empfiehlt Kotronias 2.- Sf6 nebst frühem e6 in den Hauptvarianten. Der Repertoire-Vorschlag fußt ausdrücklich auf den Empfehlungen Agaards in dem Buch "Experts on the Anti-Sicilian" aus dem Jahr 2011; ferner stützt sich Kotronias in diesem Abspiel auf eigene Analysen für den Informator. Wenn möglich empfiehlt er, den weißfeldrigen Läufer früh auf die Diagonale a8-h1 zu bringen und weiße Angriffsideen mit einem auf e5 befestigten Bauer durch Druck auf diesen zu entschärfen.Die Zurückhaltung des Autors gegenüber Aufbauten des Königsindischen Angriffs, die teilweise zu einem Königsinder mit vertauschten Farben und Mehrtempo führen, erklärt sich aus seiner "Enzyklopädie" in derzeit vier Bänden zur Königsindischen Verteidigung aus Sicht des Nachziehenden in der gleichen Reihe. Jedenfalls sei das Mehrtempo nach Einschätzung des Autors kein großes Problem (vgl. Seite 38).Im geschlossenen Sizilianer mit schwarzem Königsfianchetto differenziert Kotronias zwischen weißen Aufbauten mit frühem Le3 ohne f2-f4, auf die er das ambitionierte e5 empfiehlt, während er insbesondere bei frühem f4 dem Weißen Hebel f4-f5 typisch mit e6 entgegentritt. Die Ausführungen können auch Weißspielern zur Analyse empfohlen werden, zumal wiederum die abschließende Bewertung zu verteilten Chancen gelangt, wiewohl Kotronias einige der aufgezeigten Stellungen als leichter mit Schwarz zu spielen erachtet.Das von Angriffsspielern gern gewählte Morra-Gambit wird in Kapitel 19 relativ kurz abgehandelt und (im Falle der Annahme des Gambits) der Aufbau mit Sc6, g6 und Sh6 empfohlen. Im Übrigen kann Schwarz das Gambit ablehnen und den Empfehlungen im zweiten großen Abschnitt zur Alapin-Variante folgen.Den vorgeschlagenen Aufbau gegen den Rossolimo-Angriff kennt man ebenso wie gegen Alapin bereits in Teilen aus dem o.g. älteren Repertoire-Buch "Experts on the Anti-Sicilian". Hier wird d6 und frühes Ld7 angeraten, was - sofern Weiß nicht frühzeitig Lxc6 spielt - nach ganz verschiedenen Zugfolgen erreicht werden kann und mit kleinem Zentrum (e6) universell erscheint. Entscheidet sich Weiß für frühes Lxc6, analysiert Kotronias sehr eigentümliche Stellungen, z.B. nach 1. e4 c5 2. Sf3 Sc6 3. Lb5 d6 4. Lxc6+ bxc6 5. 00 e5 6. c3 f5 7. d4 ("Meeting fire with fire", Seite 441).Anders als in manch anderem Repertoire-Buch der "GM"-Serie erscheinen die - englischsprachigen - Ausführungen des Autors hilfreich und hinsichtlich allgemeiner Überlegungen und Pläne mindestens ausreichend, teilweise sogar erfreulich erklärend. Es ist aus meiner Sicht nicht so, dass man mit komplexen Varianten und knappen Bewertungen allein gelassen wird. Vielmehr finden sich neben den Hinweisen bekannter Verfechter einer Variante - was für die eigene Datenbankrecherche und Suche nach weiteren Musterpartien eine gute Hilfe darstellt - grundsätzliche Ausführungen zu den Plänen und die abschließenden Stellungseinschätzungen sind größtenteils gut begründet und beschränken sich nicht lediglich auf einen Satz.Aus meiner Sicht lohnt sich eine Befassung mit dem Buch nicht nur für Sizilianisch-Spieler ab ca. DWZ 2000, sondern ebenso für Weißspieler, die Alapin, den Königsindischen Angriff, den geschlossenen Sizilianer oder den Rossolimo-Angriff spielen.Ausprobieren sollte man, bei der ersten Arbeit mit dem Buch jeweils die kapitelabschließende Zusammenfassung vorgezogen als Einleitung und "Vorschau" zu lesen - das gilt freilich für sämtliche Werke dieser "Grandmaster Repertoire"-Reihe.Zusammengefasst stellt das Werk eine Bereicherung der anspruchsvollen Repertoire-Reihe dar und erhält meine ausdrückliche Empfehlung.
A**S
Ottimo soprattutto per intenditori
Ottimo anche questo (avevo già la Saemish di Kotronias).Buono l'equilibrio fra gli approfondimenti delle linee che l'autore consiglia e quel minimo (anche qualcosa di più) di esame delle alternative.Consigliato a chi conosce questo tipo di libri e sa come usarli. :)
R**S
Good books in chess
Its a very interesting book to study and learn, thank you very much for making this book Vassilio Kotronias
Trustpilot
2 days ago
2 weeks ago